Mehr über Chèle Deni

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Chèle Deni – Jahrgang 1985 – aus Stuttgart

Eines hat sich niemals mehr oder weniger geäußert. Konsequent war und bin ich eine Lesemaus! Ich liebe Bücher! Vor allem bin ich ein Krimijunkie – bevorzugt die, die mich auf den letzten Seiten noch überraschen. Manga! Ich lese seit 16 Jahren Manga O: ! Natürlich lese ich auch Fantasy, ein wenig Love, leicht Skurriles, die Must-Haves, und, und, und…

Mit 11 habe ich hobbytechnisch zu malen angefangen, davor habe ich so viel gemalt wie wahrscheinlich fast alle Kids und obwohl ich mich meinen Lieben später mehr gewidmet habe, blieb es auch beim Hobby. Genau wie das Schreiben. Hier und da ein paar Stories – wobei ich zugeben muss, dass sich sehr lange wesentlich mehr in Gedanken und Tagträumereien abgespielt hat als tatsächlich auf Papier.

Wie es mit den Hobbies eben meistens so läuft, kamen sie auch bei mir viel zu kurz. Gut, hier und da ein paar Skizzen und Geschreibsel, aber überwiegend eben nichts mit Hand und Fuß. Ende 2012 habe ich, schleichend neben Arbeit und Alltagsfreuden, an einigen Charakteren gearbeitet und zaghaft eine kleine Story entwickelt. Dabei hat es mich zum ersten Mal erwischt. Ich habe an etwas geschrieben, dass ich einfach mega geliebt habe.

Ich liebte meine Geschichte und wollte sie diesmal einfach nicht verwerfen oder links liegen lassen. Und das war für mich ziemlich beeindruckend, denn die Zufriedenheit meiner kreativen Ergebnisse hatte für gewöhnlich eine Lebensdauer von 2 Tagen.

Also hieß es „ran an den Speck“ und das Projekt wurde immer größer.

Normalerweise habe ich das immer für mich gemacht. Bis mir eine Freundin auf die Schliche kam 😀 und mich mit ihrer mitreißenden Begeisterung angesteckt und motiviert hat.
Auf der Basis hat sich alles Weitere entwickelt… mein Buch.

Leider hatte ich dann privat einzustecken und es ging mir nicht gut. Aber ausschlaggebend für dieses Projekt ist eigentlich nur: In dieser Zeit habe ich mir jede Menge Gedanken gemacht. Und rückblickend dachte ich, ich könnte schon viel weiter sein. Übung macht den Meister, nicht wahr? Selbst bei 2-6 fertigen Bildern pro Jahr habe ich gesehen, dass ich besser geworden bin. Das gleiche gilt auch für das Schreiben. Wie viele Ziele hätte ich bereits erreicht, wenn ich drangeblieben wäre? Nun ja, es lebe der Konjunktiv!
Zu spät ist es nicht, daher starte ich eben jetzt, lerne und sehe was ich aus mir rausholen kann!

Eure Chèle
Das Schreiben fordert mich und das Malen entspannt mich (zu 90%) wunderbar!